Marktüberblick Mittelklasse-Kombis

Den 4, 63 Meter langen Dreier BMW Touring gibt es mittlerweile schon in der vierten Generation. Der schicke Kombi bietet sinnvolle Funktionen wie die einzeln zu öffnende Heckscheibe.

Sportlich fährt er sich, doch teuer ist er auch. Als Hybrid gibt es nur die Limousine.

Viel Länge fürs Geld heißt die Devise bei Ford. Dem Mondeo spürt man seine 4,90 Meter jedoch jederzeit an, gerade beim Einstiegs-Benziner mit 1,0-l-Motor.

Dafür ist der Innenraum weiträumig. Wer schwere Lasten transportieren muss, ist bei Ford richtig: Seine Zuladung von bis zu 821 kg setzt Maßstäbe. Bequem ist die niedrige Ladekante.

Betont unauffällig ist der Hyundai i40 Kombi. Doch der Innenraum überzeugt mit großem Platzangebot, in den Kofferraum passt richtig viel rein. Hochwertige Materialien sowie seine gute Verarbeitung können sich sehen lassen.

In unserem Dauertest hat der Koreaner ebenfalls überzeugt. Damit ist der i40 viel mehr als nur eine preiswerte Alternative.

Mehr als eine halbe Million Mazda 6 Kombi haben die Japaner bisher weltweit verkauft. Vielleicht auch, weil Kombi und Limousine gleich viel kosten. Überraschend: Der Kombi ist kürzer als die Limousine.

Statt auf Hybridisierung setzt Mazda auf das Bremsenergie-Rückgewinnungssystem i-Loop. Im Sommer kommt das Facelift.

Das T-Modell der Mercedes C-Klasse verkauft sich wie geschnitten Brot: Bei den Neuwagen schlagen die Firmen zu, bei den Gebrauchtwagen Privatleute. Die große Auswahl an Motoren reicht von 129 bis 510 PS.

Die (Plug-in-)Hybride, sowohl als Diesel als auch als Benziner erhältlich, finden sich in der Mitte. Die große Zahl an Assistenzsystemen zählt bei Mercedes zum guten Ton.

Der Bestseller aus Rüsselsheim ist in allen Dimensionen groß: Fast fünf Meter lang, bietet er selbst auf der Rücksitzbank viel Platz für große Menschen. Schade: Der Laderaum ist zwar größer als beim Vorgänger, trotzdem im Verhältnis zur Länge i

Mit Preisen ab 27.000 Euro ist der Insignia allerdings vergleichsweise günstig. Die Diesel haben einen SCR-Kat an Bord, den Benzinern fehlt leider der Partikelfilter. Einen Hybrid gibt es bisher nicht.

Bereits seit 2011 ist der Peugeot 508 SW auf dem Markt. Von seinen bequemen Sitzen und einem großen Kofferraum profitieren Familien und Dienstwagenfahrer gleichermaßen.

Als Crossover RXH gibt es ihn auch mit Diesel-Hybrid. Wer zuschlagen will, sollte sich beeilen, im Herbst kommt der Nachfolger.

Der Skoda Octavia Combi ist der günstigste Einstieg in die Mittelklasse. Etwa so groß wie Audi, BMW und Mercedes kostet er nur etwa die Hälfte. Trotzdem passt mehr rein als bei diesem Trio.

Leider hat der Octavia keinen ebenen Ladeboden. Der hauseigene Konkurrent heißt Superb Combi, liegt eine halbe Klasse über dem Octavia, kostet aber deutlich mehr.

Den VW Passat Variant gibt es mittlerweile in der achten Generation. Seine Stärken: Der gut nutzbare Kofferraum, die guten Platzverhältnisse vorne und hinten und seine einfache Bedienung. Ordentlich ausgestattet wird er allerdings auch teuer, überzeugt