Stuttgart muss dringend etwas gegen die gesundheitsgefährdenden Staubpartikel tun, weil sonst Millionenstrafen der EU drohen. Holzöfen, die nur als Zusatzheizung verwendet werden, sollen schon von Dienstagabend, 18.00 Uhr, an nicht mehr angefeuert werden. Wie lange der Feinstaubalarm gilt, war am Montag noch unklar.
Wetterlage als Auslöser
Der Alarm wird dann ausgerufen, wenn eine bestimmte Wetterlage erwartet wird: Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) rechnen von Mittwoch an mit schlechtem Luftaustausch im Stuttgarter Talkessel – Regen ist nicht in Sicht, der die winzigen Teilchen wegspülen könnte, und auch der Wind bläst kaum. In der Nacht zum Freitag könnte es nach DWD-Angaben nass werden.