Der XCeed ist urbaner geworden und coupéhafter. Unterstrichen wird das etwa durch den neuen Kühlergrill und den Diffusor, eine Art Unterbodenspoiler am Heck.
Neben neuer Optik setzt Kia auf mehr Assistenzsysteme und bewährte Motoren: vom Plug-in über Diesel-Hybrid bis hin zum Benziner. Wir sind in die GT-line mit 1,5-l-Turbobenziner eingestiegen.
GT-line in sportlichem Outfit
Sie wirkt noch agiler, mit Seitenschwellern und Diffusor in Wagenfarbe. Ein Hingucker: der kantige Kühlergrill-Rahmen. Kia spricht von der „Tigernase“ – um die zu erkennen, braucht es allerdings schon ein Quäntchen Fantasie.
Der Verbrauch trübt den positiven Fahreindruck etwas
Der Turbo leistet 118 kW (160 PS) – Motoren bis 150 kW (204 PS) – und passt gut zum sportlich-komfortablen Fahrwerk. Das serienmäßig verbaute Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe arbeitet souverän. Auf der Autobahn bietet der XCeed genug Reserven fürs Überholen.
Und der Verbrauch? Ab Werk werden 5,6 bis 6,1 Liter angegeben. 6,4 Liter stehen am Ende der Testfahrt auf dem Display, nach Zuckeln durch die Frankfurter City und Autobahnfahrten.
Zu den technischen Daten des Kia XCeed GT-line.
Übersichtliches Cockpit
Das Cockpit bietet einen gut ablesbaren Touchscreen mit Navi, ein volldigitales Kombiinstrument und ein Connect-System. Oldschool, doch charmant, sind die Drehregler für Klima und Audio – ein Switch und das Ziel ist erreicht.
Erweiterte Fahrassistenzsysteme
Die Assistenten wurden erweitert: navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage, auch für Stop-and-go, Notbremsfunktion mit Totwinkelassistent sowie Frontkollisions- und Müdigkeitswarner.
Alles in allem ist der XCeed GT-line ein flottes, ausgereiftes Alltagsauto für Singles, Paare oder die kleine Familie.