Prag im Winter ist wie eine magische Zeitreise. Vor allem die Altstadt strahlt in dieser Jahreszeit eine besondere Magie aus.
Die Karlsbrücke: Wahrzeichen der Stadt
Die Karlsbrücke mit ihren spitzen Brückentürmen und den 30 Heiligen-Statuen, von Schnee bedeckt, wird in den Abendstunden in eine romantische und stimmungsvolle Atmosphäre getaucht. Wer hier Richtung Stadtzentrum die Moldau überquert, wähnt sich in einer vergangenen Zeit, so viele historische Gebäude reihen sich hier aneinander im Irrgarten verwinkelter Gässchen.
Weihnachtsmarkt vor imposanter Kulisse
Im Zentrum der tschechischen Hauptstadt ist der berühmte Weihnachtsmarkt, der Menschen aus der ganzen Welt anzieht. Umrahmt werden die schmucken Buden vom historischen Rathaus mit seiner über 600 Jahre alten astronomischen Uhr, prachtvollen Bürgerhäusern und ehrwürdigen Kirchen. Zwischen den beleuchteten Holzhütten, in denen Händlerinnen und Händler traditionelle Prager Weihnachtsdekorationen und glitzernden Schmuck anbieten, duftet es nach Glühwein, Zimt und Trdelník, einem süßen, mit Zimt bestreuten Gebäck.
Mit der historischen Straßenbahn zum Prager Christkind
Besonderes Erlebnis ist eine Rundfahrt mit der historischen Straßenbahn 42, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeifährt und zur Adventszeit festlich geschmückt ist. Ist das Wetter gar zu kalt, locken unzählige Museen, vom Kleinod wie dem Clementinum mit historischer Bibliothek bis zum Museum des Prager Christkindes. Über allem thront die Prager Burg mit der größten zusammenhängenden Burganlage der Welt. Hier bietet sich ein beeindruckender Blick auf das winterliche Panorama und die festliche Beleuchtung.
Reise-Info Prag
- Anreise: Mit dem Auto ab Dresden zwei Stunden. Direktverbindungen mit Zug, Bus oder Flugzeug.
- Weitere Informationen bei Czech Tourism und bei Prague Visitor Pass.
Weitere Reiseziele mit Winterzauber:
Grenoble – Aus der City auf die Piste
Kopenhagen – Weihnachten am Wasser