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Immer mehr Menschen steigen auf Elektroautos und Plug-Ins um, doch eine der zentralen Fragen bleibt: Welche ist die richtige Ladekarte? In diesem Ratgeber erklären wir, wer eine Ladekarte benötigt, ob mehr als eine sinnvoll ist, welche Unterschiede es gibt und worauf Sie zum Beispiel im Ausland achten sollten.
Prinzipiell kann jeder eine Ladekarte gebrauchen, der mit E-Autos oder Plug-In-Hybriden unterwegs ist. Zwar gibt es auch Ladesäulen, die per App oder Kreditkarte nutzbar sind, aber die gängigste Methode ist noch immer die Ladekarte. Mit ihr ist es oft auch günstiger und die Abrechnung einfacher. Besonders Vielfahrer oder Menschen ohne eigene Lademöglichkeit zu Hause oder auf der Arbeit sollten eine oder besser sogar mehrere Ladekarten in Erwägung ziehen.
Der ACE bietet in Zusammenarbeit mit der EnBW für ACE-Mitglieder den ACE e-POWER Tarif an. Damit können Sie Ihr Elektroauto im größten Schnelladenetz Deutschlands laden. Die Ladekarte bietet Ihnen die Möglichkeit, schnell, einfach und überall zu laden und das an mehr als 800.000 Ladepunkten in 17 Ländern Europas. Profitieren Sie hierbei von den speziellen Tarifen und Services, die ACE e-POWER bietet.
Eine einzelne Roaming-Ladekarte, wie die ACE-Ladekarte, deckt oft bereits einen Großteil der öffentlichen Ladesäulen ab, jedoch nicht alle. Viele Elektromobilisten setzen daher auf zwei bis drei Ladekarten, um möglichst viele Ladepunkte nutzen zu können. Empfehlenswert ist eine Kombination aus:
- einer Ladekarte mit günstigen Tarifen für häufig genutzte Ladesäulen, sowie
- eine Karte mit breiter Abdeckung von Ladesäulen verschiedener Anbieter.
Wer viel fährt, sollte auch über Tarife mit Grundgebühr nachdenken – auch wenn die Abdeckung vielleicht geringer ist. Und diese dann beispielsweise mit einer Karte ohne Grundgebühr, dafür aber mit größerer Abdeckung, kombinieren.
Ladekarten unterscheiden sich in mehreren Punkten:
Einige Anbieter verlangen eine monatliche Grundgebühr, bieten dafür aber günstigere kWh-Preise. Andere haben keine Grundgebühr, sind jedoch pro Ladevorgang teurer.
Manche Anbieter verlangen eine Roaming- oder Start-Gebühr, wenn nicht im „eigenen“ Netzwerk geladen wird.
In der Regel wird nach geladener Kilowattstunde (kWh) abgerechnet, nur noch wenige Tafrife bieten auch eine Kombination aus Zeit und Verbrauch.
Nicht jede Ladekarte funktioniert an allen Ladestationen. Daher ist es wichtig, die Netzabdeckung des Anbieters zu prüfen und ggf. verschiedene Ladekarten oder Apps zu kombinieren.
Manche Anbieter haben dynamische Tarife, die sich je nach Tageszeit oder Auslastung ändern. Wer flexibel ist, kann durch Laden zu günstigen Zeiten sparen.
Die Kosten an einer Ladesäule variieren je nach Betreiber, Ladegeschwindigkeit und gewähltem Tarif. Üblich ist eine Abrechnung pro Kilowattstunde (kWh), schnellere Ladesäulen sind oftmals teurer. Wer einen Überblick erhalten möchte, welche Ladekarte an der jeweiligen Ladesäule die günstigste ist, kann dies mit der App von Ladefuchs oder auf der Webseite von Chargeprice.
Wer mit dem Elektroauto ins Ausland reist, sollte sich vorher informieren, ob die eigene Ladekarte dort akzeptiert wird. Achtung: In manchen Fällen wird nur die physische Karte akzeptiert, bei anderen Ladesäulen funktioniert die Authentifizierung auch per App. Da die Zustellung manchmal etwas dauert lohnt es sich, die Karten frühzeitig zu bestellen.
ACE-Tipp: Wer eine App nutzen möchte, sollte diese ggf. schon im Vorfeld installieren und den Account aktivieren. Wer beispielsweise in Italien einen Account bei einen lokalen Anbieter anlegen möchte, benötigt dafür vor Ort eine italienische Steuernummer, wer den Account dagegen bereits in Deutschland einrichtet, wird nicht danach gefragt.
Das sogenannte Ad-hoc-Laden bedeutet, dass man spontan und ohne Vertrag an einer Ladesäule laden kann – meist per Kreditkarte oder QR-Code. Die EU schreibt vor, dass neue Ladesäulen Ad-hoc-Laden möglich machen müssen, doch in der Praxis ist es oft teurer als mit einer registrierten Ladekarte. Dennoch wird diese Option in Zukunft weiter ausgebaut und vereinfacht werden.
Nicht für jeden Ladevorgang wird heute eine physische Ladekarte oder ein entsprechender Authentifizierungsschlüssel („Token“) benötigt. Eine der beliebtesten Optionen ist das Laden per App, bei dem Nutzer eine mobile App des jeweiligen Anbieters auf ihrem Smartphone nutzen, um sich an einer Ladestation zu authentifizieren und den Ladevorgang zu starten. So funktioniert dies beispielsweise auch an denen Tesla-Ladesäulen, die für ander Marken geöffnet sind. Eine weitere Möglichkeit ist Plug & Charge oder Autocharge, siehe Kasten unten. Auch kontaktloses Bezahlen mit Kredit- oder Debitkarten ist mittlerweile an einigen Ladestationen verfügbar, sodass der Ladevorgang sofort gestartet werden kann, sobald die Karte an das Terminal gehalten wird. Diese Technologien machen das Laden deutlich unkomplizierter und flexibler, besonders für alle, die keine Ladekarte mit sich führen möchten.
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