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Das beste E-Auto aus Deutschland?

VW beweist, dass sie in den letzten Jahren zugehört und gelernt haben. Nach Softwareproblemen und zu verbrauchsintensiven Motoren folgt jetzt mit dem ID.7 ein neues Kapitel: ein Elektroauto in der Größe des beliebten Passat, das es – im Gegensatz zum Verbrennerbruder – als Limousine und Kombi gibt. Elektroauto-Experte und Youtuber Jonas Thoß hat den VW ID.7 getestet.

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VW ID.7 Frontansicht

VW ID.7

Technik auf der MEB-Plattform

Die technischen Daten erinnern zunächst stark an die bekannten Elektroautos der ID-Familie auf der Volkswagen eigenen MEB-Plattform: 77 kWh nutzbare Akkukapazität, 286-PS- Heckmotor und bis zu 170 kW Ladeleistung. Interessant wird es dann aber, wenn man die Verbrauchswerte und Reichweitenangaben des Herstellers betrachtet, denn mit über 600 Kilometern in der Pro-Version und über 700 Kilometern in der ab Spätsommer verfügbaren Pro S-Variante holt Volkswagen deutlich mehr heraus als bislang bei den Modellen ID.3, ID.4 und Co. Dazu trägt der sehr gute cw-Wert von (laut VW) 0,23 bei, der dem Fahrzeug eine gute Aerodynamik bescheinigt.
VW ID.7 Rückbank

VW ID.7

Großzügiges Platzangebot

Darüber hinaus punktet der ID.7 auch optisch und praktisch. Mit einer Länge von 4,96 Metern bietet das Fahrzeug genug Platz, um fünf Personen sehr komfortabel zu befördern. Selbst große Mitfahrende in der zweiten Sitzreihe haben genügend Kopffreiheit, da die Dachlinie clever nach hinten gezogen wurde. Der Kofferraum bietet mit 532 Litern das Niveau eines SUV und für alle, denen das nicht reicht, liefert VW die Aufbauform Tourer.

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VW ID.7 Innenraum

VW ID.7

Displays und Komfort-Pakete

Der ID.7 kommt serienmäßig mit dem VW-bekannten AR-Head-up-Display, das wesentliche Informationen im direkten Sichtfeld des Fahrers anzeigen kann und darüber hinaus auch Pfeile und Informationen optisch in die Fläche projiziert. Darüber hinaus verzichtet Volkswagen jedoch nicht auf das klassische Fahrerinformationsdisplay und bindet dieses puristisch in die I-Tafel ein. Auch das 15 Zoll große Multimedia-Display mit neuester VW-Software 4.0 und künftig ChatGPT-Zugang bietet das Fahrzeug als Standard. Optional kann der Kunde dann aus verschiedenen Paketen wählen, die Funktionen wie „Ergo-Active-Sitze“, ein elektrostatisch verdunkelbares Glaspanoramadach oder das gehobene Sound-System beinhalten.
VW ID.7 Kofferraum mit Ladezubehör

VW ID.7

Reichweite und Laden im Alltagstest

Im Alltagstest konnten wir bei einer Fahrweise mit maximal 130 km/h realistische Autobahnreichweiten von bis zu 380 Kilometern ermitteln, vorausgesetzt man startet bei 100 % und fährt das Fahrzeug bis auf null Prozent herunter. Im täglichen Gebrauch sollten so also auf der Autobahn Reichweiten von bis zu 350 Kilometer ohne Reichweitenangst bei vollem Akku möglich sein. Der Verbrauch lag dabei bei ca. 19,6 kWh/100 km (laut Bordcomputer), was für diese Fahrzeuggröße in Ordnung geht. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass die Verbrauchsfahrt bei regnerischem Wetter und leichtem Wind zurückgelegt wurde. Auch an der Ladesäule kann der ID.7 überzeugen, wenngleich Mitbewerber auf 800 V wie der Hyundai Ioniq 6 hier noch einmal kürzere Zeiten vorweisen können. In 28 Minuten ging es von zehn wieder auf 80 %. Das heißt, man hat nach weniger als einer halben Stunde erneut die Reichweite für ca. 266 Kilometer, sollte man dann erneut mit zehn Prozent an die Ladesäule kommen.
VW ID.7 Rückansicht

Sportlich oder sparsam – der ID.7 kann beides

Abseits der Langstrecke überzeugt der 210 kW starke Heckmotor mit 550 Nm Drehmoment und sorgt für dynamische Kurvenfahrten oder einen sparsamen Alltagsverbrauch. Der Spagat zwischen Sportlichkeit auf Wunsch und geringem Verbrauch im Alltag ist den Wolfsburgern sehr gut gelungen, denn bei städtischen Fahrten sieht man nicht selten Verbrauchsangaben von 12 kWh/100 km im Bordcomputer des Elektroautos. 


Unser Fazit

Trotz des schwer anlaufenden Elektro-Jahres 2024 kann Volkswagen mit stolzer Brust den ID.7 als Top-Modell im E-Portfolio zeigen und verspricht nicht zu viel, wenn sie sagen, dass das Elektroauto nahezu alles kombiniert und kaum Wünsche offenlässt.
Preislich startet der ID.7 in der Pro-Variante ab 53.995 Euro und liegt damit gleichauf mit einem Hyundai Ioniq6 oder Polestar 2 und unter einem BMW i4, bei vergleichbarer Batterie-Größe.

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