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Ob für eine längere Urlaubsreise oder eine kürere Fahrt übers Wochenene: Für die Mitnahme von Fahrrädern gibt es verschiedene Systeme und Möglichkeiten. Wir geben einen Überblick zu den besten Optionen sowie wertvolle Tipps dazu.
Sie suchen nach Transport-Optionen für E-Bikes? Dann werden Sie hier auf unserer Seit rund um Heckträger für E-Bikes fündig.
Unsere Empfehlung für den sicheren Transport von Fahrrädern und Pedelecs sind Heckträger. Diese können in der Regel unkompliziert auf der Kugel der Anhängerkupplung befestigt werden. „Kupplungsträger“ sind zwar meist kostenintensiver als andere Heckklappen-Fahrradträger – die unverbindliche Preisempfehlung geeigneter Modelle liegt bei rund 250 bis 500 Euro – aber auch erheblich stabiler. Damit können auch schwere Pedelecs mithilfe von Kupplungsträgern unbedenklich transportiert werden.
In der Regel sind sie für zwei Fahrräder ausgelegt und können mit bis zu 60 Kilogramm beladen werden. Limitierender Faktor ist in jedem Fall die maximale Stützlast des Autos. Diese variiert je nach Fahrzeug zwischen 50 und 100 Kilogramm und ist in der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) nachzulesen. Achtung: Das Eigengewicht des Trägers von rund 13 bis 20 Kilogramm nicht vergessen.
Etwas Aufmerksamkeit erfordert zudem die benötigte Schienenlänge. Speziell Pedelecs mit Mittelmotoren haben häufig einen größeren Radstand und erfordern längere Schienen von mindestens 1,20 Metern.
Etwas schwerer zu montieren und daher im Handling komplizierter können mit Spannelementen angebrachte Träger für die Heckklappe sein. Auch sind Gebrauchsspuren durch Reibung an der Karosserie nicht auszuschließen.
ACE-Tipp: Besonders praktisch sind Träger, die sich samt Ladung abklappen lassen, sodass der Zugang zum Kofferraum bestehen bleibt. Zudem ist ein Kennzeichenschild, das dauerhaft am Träger verbleibt, eine sinnvolle Investition. Für die einfache Be- und Entladung schwerer Fahrräder und Pedelecs empfiehlt sich eine mobile Auffahrrampe. So lässt sich das Heben der Fahrräder auf den Heckträger vermeiden.
Zwar ist die Auswahl an Elektroautos mit Anhängerkupplung derzeit noch überschaubar, jedoch gibt es auch für diese Automodelle spezielle Fahrradträger-Transportlösungen zum Nachrüsten, die das Anbringen von Heckträgern für den Fahrradtransport erlauben. Zu beachten ist auch hier die in den Fahrzeugpapieren vermerkte maximale Stützlast des Autos.
Achtung: Zwar erinnern die Transportlösungen zum Nachrüsten optisch an Anhängerkupplungen, sie zum Ziehen von Anhängern zu nutzen, ist jedoch unzulässig und kann das Auto beschädigen.
Dachträgersysteme mit zwei Fahrradhaltern gibt es bereits für unter 200 Euro. Doch hat die günstigste Transportlösung einen erheblichen Nachteil: Die Zweiräder müssen aufs Dach gewuchtet und in dieser Höhe für den Transport gesichert werden. Insbesondere für Pedelecs sind gängige Dachträger nicht geeignet. Gleiches gilt für den Transport mehrerer normaler Fahrräder. Wer sich dennoch für einen Dachtäger entscheidet, sollte unbedingt vohrer einen Blick in die Bedienungsanleitung werden: Die dort angegebene Dachlast darf nicht überschritten werden.
Ob auf dem Dach oder am Heck – für alle außen mitfahrenden Fahrräder und Pedelecs gilt: Akkus und andere lose Teile wie Fahrradcomputer und Luftpumpe wenn möglich abmontieren und sicher im Auto verstauen. Außerdem sollten empfindliche Fahrradteile vor Schmutz geschützt werden.
Wir empfehlen zudem inbesondere Besitzern teurer Räder abschließbare Träger. Für zusätzlichen Schutz empfiehlt es sich, die Fahrräder mit einem Schloss am Träger zu sichern.
Schienensysteme für den Innenraum sind für Besitzer von Vans, Kombis oder Kleinbussen eine mögliche Alternative. Diese sind ab 50 Euro aufwärts zu haben. So bleiben die Räder sauber und sind auch beim Halten und Rasten vor Diebstahl geschützt – allerdings zulasten des Stauraums. Gleiches gilt für elektrounterstützte Falträder, die in geräumigen Kofferräumen Platz finden können.