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Der Herbst ist eine faszinierende Jahreszeit für Motorradfahrende – bunte Blätter, angenehme Temperaturen und weniger überfüllte Straßen laden zu ausgedehnten Touren ein. Doch kürzere Tage, feuchte Straßen und Wildwechsel erfordern besondere Aufmerksamkeit. Dieser Ratgeber zeigt, wie man sicher durch den Herbst fährt: von Technik-Checks über die richtige Kleidung bis hin zu Vorsichtsmaßnahmen bei Regen und Nebel. So bleibt der Fahrspaß auch in der zweiten Jahreshälfte ungetrübt.

Touren fürs Auge

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Nebensaison mit Charme:

Wer zeitlich nicht von Saisonkennzeichen abhängig ist, sollte sich auch die zweite Jahreshälfte auf zwei Rädern nicht entgehen lassen. Wenn die die Sonne tiefer steht und die Tage kürzer werden, werden die Blätter der Bäume bunt. Ein Naturschauspiel, das man wunderbar auf Ausfahrten mit dem Motorrad oder dem Roller genießen kann. Bei aller Freude über die schöne Natur und die mittlerweile wieder angenehmeren Temperaturen unter der Schutzkleidung sollte jedoch einiges nicht außer Acht gelassen werden. Der Herbst bedarf einer größeren Aufmerksamkeit auf dem Motorrad, er belohnt aber auch mit seinem einzigartigen Charme.

Technik-Check

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Checkliste

Sein Motorrad in technisch einwandfreiem Zustand zu halten, ist das ganze Jahr über wichtig. In der dunklen Jahreshälfte ist das Überprüfen aber besonders notwendig. Folgende Fragen sollten vor jeder Ausfahrt unbedingt mit einem Ja beantwortet werden können:

  • Funktioniert die Lichteinheit, bestehend aus Abblendlicht, Fernlicht und Rücklicht, einwandfrei?
  • Ist das Licht richtig eingestellt?
  • Funktioniert das Bremslicht, betätigt durch Vorderrad- und Hinterradbremse?

  • Funktionieren alle Blinker, vorne und hinten?

  • Haben die Reifen noch genügend Profil?
  • Stimmt der Luftdruck in den Reifen mit den empfohlenen Werten überein?

  • Ist genügend Bremsbelag vorhanden?

  • Stimmt die Kettenspannung?

  • Sind alle Flüssigkeitsstände im grünen Bereich? (Öl, Kühlflüssigkeit, Kupplungsflüssigkeit, Bremsflüssigkeit)

  • Ist die Batterie noch stark genug?

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Gut vorbereitet auf Herbsttour.

Sicherheit im Herbst

Die tief stehende Sonne zaubert zwar eine wunderbare Lichtstimmung aufs Land, für den Straßenverkehr kann das aber auch gefährlich sein. Fährt man der Sonne entgegen, blendet sie und verhindert eine klare Sicht nach vorn. Entgegenkommender Verkehr oder die vor einem liegende Strecke sind nur schwer zu erkennen. Kommt noch ein verkratztes Visier hinzu, ist die Sicht gleich null. Die Pflege und Reinigung des Visiers ist also immens wichtig.

Die Autofahrer bedienen sich bei Gegenlicht einfach mit einer Sonnenbrille. Für Motorradfahrerinnen und -fahrer sind dagegen im Helm integrierte Sonnenvisiere von Vorteil. Sie können bei wechselnden Lichtverhältnissen leichter wieder weggeklappt werden. Trotz der innenliegenden Position braucht das Sonnenvisier Pflege. Nach geraumer Zeit legt sich oft ein Grauschleier auf das getönte Visier. Somit entsteht fast der gleiche negative Sicht-Effekt wie bei blendendem Gegenlicht. Vor der Fahrt ist es ratsam, auch das Sonnenvisier zu überprüfen und wenn nötig noch einmal zu reinigen. Für alle Visiere eignet sich ein feuchtes Zellstofftuch. Nach kurzer Einwirkzeit lassen sich Insektenreste und Schmutz ganz leicht entfernen.

Im Herbst ist vor allem morgens und abends eine erhöhte Luftfeuchtigkeit möglich, die das Visier beschlagen lässt. Mit einem doppelten Scheibensystem kann dem am besten vorgebeugt werden. Die Luftschicht zwischen den Visierscheiben verhindert dann das Beschlagen weitestgehend. Viele Helme, die nicht ab Werk mit einem Doppelvisier ausgestattet sind, haben das Hauptvisier trotzdem schon für eine Nachrüstung vorbereitet.

Da der Sonnenuntergang, neben dem schwindenden Licht, auch fallende Temperaturen bedeutet, ist es jetzt mal wieder an der Zeit, das warme Innenfutter der Motorradkluft herauszusuchen. Idealerweise ist die Kombi auch wasserdicht. Ein überraschender Regenschauer kann schnell kommen und feuchte Kleidung bei Fahrtwind kann sehr unangenehm sein. Damit schwindet die hundertprozentige Konzentration, die auf nassen und rutschigen Fahrbahnen dringend notwendig ist.

Viele Unfälle passieren schlicht durch Übersehenwerden. Frei nach dem Motto "Sehen und gesehen werden" sollte auch die Motorradkleidung so auffällig wie möglich sein. Sowohl Reflektoren als auch besondere Farben können dabei helfen, schon früh von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrgenommen zu werden. Auch wenn man damit keinen Schönheitswettbewerb gewinnt, das Tragen einer Warnweste ist besonders in der dunklen Jahreszeit von Vorteil. Wer sie nicht gerne trägt, sollte zumindest eine dabei haben, denn die Vorstellung, womöglich mit einer Panne unbeleuchtet am dunklen Straßenrand zu stehen, ist nicht schön. Neongelbe Helmbeutel mit Aufdruck machen es auch Zweiradfahrern möglich, immer eine Form von Warndreieck dabeizuhaben.

Wer ausgiebige Fahrten genießt, kommt schnell mal in die Abendstunden und das bedeutet im Herbst eine relativ plötzlich einsetzende Dunkelheit. Hier wird eine Lichtmaschine wichtig.

Für Motorradfahrende gilt ja sowieso eine permanente Lichtpflicht, doch Hand aufs Herz: Wer schaut schon vor jeder Fahrt nach der korrekten Funktionsfähigkeit aller Einheiten, wie Abblendlicht, Fernlicht, Rücklicht, Bremslicht und Blinker? Ratsam ist es allemal, denn alle zusammen beeinflussen nicht nur die eigene Sicht, sondern auch ganz erheblich die Sichtbarkeit.

Auch auf vermeintlich trockenen Fahrbahnen ist Vorsicht geboten. Heruntergefallene Blätter können Feuchtigkeit länger speichern und bilden einen rutschigen Untergrund. Auch der Dreck von Feldern kann diesen Effekt haben. Herbst ist Erntezeit. Man muss daher vermehrt mit langsamen Erntemaschinen rechnen, die von Feldwegen auf die Straße abbiegen. In der Konsequenz sollte jeder auf dem Zweirad geringere Geschwindigkeiten und eine permanente Bremsbereitschaft an den Tag legen. Wegen der Wildwechsel ist eine vorausschauende Fahrweise ohnehin sehr sinnvoll, denn Bremszeiten und -wege können länger ausfallen als sonst. Ursache sind die niedrigeren Temperaturen, durch die die Reifen langsamer auf ihre Betriebstemperatur kommen und unter Umständen weniger gut auf der Straße haften. Deshalb sollten jetzt auch die geliebten Schräglagen eher moderat ausfallen.

Ist die Ausstattung herbsttauglich?

Im Herbst spielt auch die Ausstattung für Sicherheit und Komfort eine wichtige Rolle. Diese Fragen sollten Sie sich deshalb vor herbstlichen Ausfahrten stellen:
 

  • Ist die Schutzkleidung noch intakt oder fehlen z.B. Protektoren, Innenfutter und Nähte?
  • Verfügt die Kluft über Reflektoren und fallen diese genug auf?
  • Hält die Kleidung auch in den Abendstunden warm?
  • Funktionieren meine Heizgriffe? (falls vorhanden)
  • Bin ich für eventuell auftretenden Regen gewappnet?
  • Ist das Helm-Visier sauber und kratzerfrei?
  • Funktioniert das Sonnenvisier und ist es sauber?
  • Ist für den Fall der Fälle eine Warnweste an Bord?

Verhalten bei Starkregen und Gewitter

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Gas weg und abruptes Bremsen vermeiden

Bei Gewitter mit dem Motorrad unterwegs zu sein, birgt besondere Gefahren: Aquaplaning, schlechte Sicht und drohender Blitzeinschlag können lebensgefährlich sein. Wir raten Motorradfahrenden eindringlich dazu, bei sehr schlechtem Wetter den Fahrtantritt zu verschieben oder die Fahrt so lange zu unterbrechen, bis sich die Wetterbedingungen gebessert haben.

Bei Starkregen unbedingt Tempo drosseln, nicht plötzlich beschleunigen und nicht abrupt bremsen. Bei Gewitter ist es am sichersten, die Fahrt zu unterbrechen und einen Parkplatz aufzusuchen. Dann in einem Abstand von mehr als 10 m Schutz suchen. Bis zum Erreichen eines sicheren Parkplatzes sollten exponierte Stellen und die Nähe zu Bäumen und Masten vermieden werden.

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