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Fahrräder mit dem Auto transportieren

Das Fahrrad mit in den Urlaub nehmen? Oder eine Radtour mit der Familie machen, die nicht gleich vor der eigenen Haustür beginnt? Egal ob Tourenrad, Rennrad oder Kinderfahrrad, manchmal ist es praktisch, das Rad mit dem Auto zu transportieren. Hier ist ein Fahrradträger gefragt. Beim Kauf gilt es einiges bei Qualität, Material und Ausfertigung zu beachten. Ein guter Diebstahlschutz kann vor bösen Überraschungen schützen. Eine gute Handhabung erleichtert die Montage am Auto, und auch die Befestigung der Räder auf den Trägern ist wichtig.

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Dachträger sind für E-Bikes nicht geeignet

Aber ganz so einfach wie bei einem rein muskelbetriebenen Fahrrad lässt sich der Transport eines Pedelecs nicht bewerkstelligen. Schließlich ist der Rückenwind aus der Steckdose mit einem satten Gewichtsaufschlag verbunden. Das System aus Elektromotor und Akku bringt alleine im Schnitt schon zusätzliche sieben Kilogramm auf die Waage, dazu gesellt sich eine robustere Rahmenkonstruktion. Deshalb muss der Pedelec-Fahrer auch ein Mindestgewicht von 20 Kilogramm transportieren, gängige Touren-Pedelecs bringen sogar oft mehr als 25 Kilogramm auf die Waage. Damit fällt die günstige Transportlösung, der Dachträger, eigentlich schon weg. Um einen halben Zentner ohne Gefahr für Rücken oder Karosserieblech über Kopfhöhe zu hieven, müsste man schon Gewichtheber sein. Aber selbst dann: Gängige Dachträgersysteme sind für diese Lasten in den allermeisten Fällen nicht ausgelegt.

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Heckträger-Systeme für E-Bikes

E-Bikes sind Schwergewichte und stellen Fahrradträger für die Anhängekupplung vor echte Herausforderungen. Wir haben die Träger intensiv getestet. Wie verhalten sie sich beim Ausweichen, Bremsen oder einer Bodenwelle mit maximaler Belastung? Zehn Markenprodukte zwischen Bravour und Bruch.

Überblick bietet unser Fahrradträgertest

Heckträger, die auf der Kugel der Anhängekupplung befestigt werden, hat der ACE im Jahr 2013 gemeinsam mit der Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) getestet. Dieser Test ist nach wie vor aussagekräftig. Denn die meisten getesteten Modelle sind baugleich oder modellgepflegt heute noch im Handel erhältlich. Das gilt auf jeden Fall für die sechs Besten im Test, die alle mit "sehr empfehlenswert" oder "empfehlenswert" beurteilt wurden. Den Test sehen Sie im Video.

Der Fahrradträger-Test im Film

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Auf die Stützlast achten

Alle diese Träger sind für zwei Fahrräder ausgelegt und dürfen maximal 60 Kilogramm tragen. Das haut hin, doch darf die Stützlast, die je nach Fahrzeug zwischen 75 und 100 Kilogramm liegt, nicht überschritten werden. Dabei ist das Eigengewicht des Trägers, der zwischen rund 13 und 20 Kilogramm liegt, noch mit einzurechnen. Aber auch das sollte kein Problem darstellen. Schließlich landet der zwei bis drei Kilo schwere Akku zusammen mit anderen losen Teilen wie Fahrradcomputer oder Luftpumpe ohnehin im Kofferraum. Achtgeben sollte man aber auf die Schienenlänge. Speziell Pedelecs mit Mittelmotoren haben oft einen größeren Radstand als normale Fahrräder und brauchen daher längere Schienen mit mindestens 1,20 Meter Länge. Wie groß der tatsächliche Achsabstand am eigenen Bike ist, lässt sich einfach mit einem Zollstock nachmessen

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Testsieger uneingeschränkt zu empfehlen

Die drei im ACE/GTÜ-Test mit "sehr empfehlenswert" bewerteten Träger sind in dieser Hinsicht über jeden Zweifel erhaben. Uebler X 21, Westfalia BC60 und Thule easy fold 931 erlauben Bikes mit einem Achsabstand bis 1,30 Meter. Opel-Fahrer, die das integrierte und praktische Fahrradtransportsystem Flexfix an Bord haben, müssen unter Umständen genauer nachmessen und nachwiegen, denn die kleinere Variante des Trägersystems, das beispielsweise im Astra Sports Tourer oder Zafira Tourer eingebaut ist, erlaubt nur Achsabstände bis maximal 1,15 Meter. Dazu ist bei einzelnen Modellen nur ein Höchstgewicht von 20 Kilogramm pro Aufnahme gestattet.

Tipps zum sicheren Pedelec-Transport

  • Entfernen Sie vor dem Transport sämtliche leicht zu lösenden Teile des Pedelecs, insbesondere den Akku (dazugehörigen Schlüssel nicht vergessen) und das Bedienteil sowie gegebenenfalls Stecklichter und Luftpumpen.
 
  • Schützen Sie die Elektrik und Mechanik der teuren Pedelecs vor starker Verschmutzung durch die vom eigenen Auto aufgewirbelte Gischt. Mindestens sollten frei liegende elektrische Kontakte mit stabilem Klebeband (so genanntem Panzerband) abgeklebt werden. Besser sind Schutzhüllen (für zwei Fahrräder), die für 30 bis 70 Euro im Fachhandel zu haben sind und das teure Ladegut auch vor allzu neugierigen Blicken schützen.
 
  • Durch entsprechende Sicherung der Bikes auf dem Träger lassen sich Spontandiebstähle während einer Rast zumindest erschweren. Dazu eignet sich beispielsweise ein mit Kunststoff ummanteltes Stahlkabel mit zwei Schlaufenenden, das Träger und Fahrradrahmen verbindet und mit einem stabilen Vorhängeschloss gesichert wird.