Das große Ziel der Pilger auf dem "Camino Francés": die Kathedrale von Santiago de Compostela in Spanien. Doch auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es sehens- und gehenswerte Jakobswege (Foto: Letzeisen).
Besonders reizvoll unter den über 30 verschiedenen Routen ist der Kinzigtäler Jakobusweg. Die 140 Kilometer sind in sieben Etappen eingeteilt. Ein Highlight ist die mittelalterliche Klosterkirche Alpirsbach. Hier wird heute noch das Alpirsbacher Klosterbräu gebraut (Foto: Achim Mende, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg).
Der herrliche Ausblick entschädigt für den steilen Anstieg: Die dritte Etappe passiert das Höhengasthaus Käppele mit der Wendelinus-Kapelle. Das Wallfahrtsheiligtum wurde 1738 erbaut und 1778 zur jetzigen Form erweitert (Foto: Letzeisen).
Eine "Perle unter den romantischen Fachwerkstädten": Auch die ehemalige Reichsstadt Gengenbach mit liebevoll bewahrten Fachwerkhäusern und malerischen Gassen liegt am Kinzigtäler Jakobsweg (Foto: Letzeisen).
Schloss Ortenberg wacht über den Eingang des Kinzigtals. Nach der Zerstörung der ursprünglichen Anlage 1678 wurde das Schloss im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil wiederaufgebaut. Heute bietet hier eine Jugendherberge Übernachtungsmöglichkeiten (Foto: Letzeisen).
Weiter geht es in die Eisenbahnerstadt Offenburg - der Name stammt vom einstigen Standort eines Ausbesserungswerks und der Funktion als Bahnknotenpunkt. Vom Ausbesserungswerk sind noch das Pförtnerhaus und das Elektrizitätswerk erhalten. In der Innenstadt gibt es sehenswerte Barockbauten zu entdecken (Foto: Letzeisen).
Von Weinbergen wechselt das Landschaftsbild zu den Rheinauen, hier in der Nähe von Kehl (Foto: Letzeisen).
Schließlich erreicht man Straßburg mit seinem malerischen Viertel "Klein-Venedig", dem markanten Münster und zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten. Hier startet der elsässische Camino (Foto: Letzeisen).
Am bekanntesten ist der Salzburger Jakobsweg. Er führt durch traumhafte Landschaften vom Salzburger Seenland bis zur Tiroler Grenze (Foto: SalzburgerLand Tourismus).
Maria Plain ist seit dem 17. Jahrhundert ein beliebter Wallfahrtsort. Die Kirche wurde nach dem Vorbild des Salzburger Doms erbaut und 1674 eingeweiht. Von der Anhöhe eröffnet sich ein Panoramablick auf Salzburg und die umliegenden Berge (Foto: Tourismus Salzburg GmbH).
Hoch über der Mozartstadt Salzburg thront die Festung Hohensalzburg. Prunkvolle Bauten hinterlassen bleibende Eindrücke (Foto: Letzeisen).
Der schönste Abschnitt des Weges beginnt im Wallfahrtsort Großgmain. Ein Vorgängerbau der heutigen Wallfahrtskirche wurde bereits 1144 urkundlich erwähnt. Wahrzeichen der Gemeinde ist die Ruine Plainburg aus dem 12. Jahrhundert (Foto: Tourismus Salzburg GmbH).
Auf beeindruckende Bauten folgen imposante Landschaftseindrücke. Der Salzburger Jakobsweg führt durch das Saalachtal, vorbei an Wasserfällen und Klammen wie der Seisenbergklamm (Foto: SalzburgerLand Tourismus).
Hoch hinaus geht es in der Schweiz, hier auf dem Arvigrat. Die "Via Jacobi" führt in 19 Etappen vom Bodensee über Zürich nach Genf (Foto: Schweiz Tourismus/Silvano Zeiter).
Eindrucksvolle Bauten wie das Kloster Rapperswil mit Schloss säumen den Weg. Seit 1602 leben die Kapuziner hier. Das Wahrzeichen der Stadt Rapperswil-Jona ist das Schloss aus dem 13. Jahrhundert (Foto: Zürichsee Tourismus).
Alpine Gipfel und malerische Seen, wie hier der Sarnersee, sind ständige Wegbegleiter (Foto: perretfoto.ch).