Mach mal Pause, nimm die Fähre. Ob auf dem Weg zur Ferieninsel oder als Abkürzung übers Wasser, um Kilometer zu sparen – wer auf der Fahrt in den Urlaub einen Teil der Strecke mit einer Fähre zurücklegt, spart nicht nur Zeit und Nerven.
Entspannt unterwegs
Schlafen: Modern ausgestattete Kabinen sorgen für Entspannung, wenn man mit Kindern reist – auf langen Strecken wird zudem oftmals Kinderanimation geboten, durch die die Fahrzeit wie im Fluge vergeht.
Schlemmen: Das gastronomische Angebot reicht von Buffets bis zu À-la-carte-Restaurants und der Kaffee wird in einer der Bars eingenommen.
Unterwegs mit Hund: Hundebesitzer haben die Möglichkeit, speziell eingerichtete Kabinen zu beziehen und auf dem Freideck gibt es in der Regel Möglichkeiten zum begrenzten Auslauf.
Entertainment: Die Unterhaltung kommt dabei nicht zu kurz. Es müssen nicht zwangsläufig die Spielhallen mit ihren Automaten sein. Auf den Strecken über die Adria oder den Ärmelkanal werden Showprogrammen geboten, im Bordkino werden aktuelle Filme gezeigt. In der Landessprache der Reederei, zugegeben – doch das Happy End ergibt sich auch in fremden Sprache.
Wellness: Saunen und Wellnessbereiche laden zur Entspannung ein, und mitunter werden sogar Fitnesscenter geboten.
Die Lieblingsplätze vieler Seefahrer aber befinden sich auf dem Sonnendeck, wo das blaue Meer und vorbeiziehende Schiffe beobachtet werden können. Und immer stellt sich die Frage, zu welchem Land wohl die am Horizont erkennbare Küstenlinie gehört.
Preise und Konditionen
Eine Fährpassage muss das Urlaubsbudget nicht übermäßig belasten. Wer clever plant, kann bares Geld sparen.
Die europaweite Inflation und stark gestiegene Energiepreise wirken sich auch auf die Kalkulation der Fährtarife aus. Im Vergleich zum Vorjahr muss mit Mehrkosten von rund zehn Prozent gerechnet werden.
Die Anzahl der Sonderangebote hat abgenommen und bezieht sich zumeist auf die schwächer ausgelastete Nebensaison.
Tipps für Sparfüchse
- Früh buchen: Wer sich bereits Anfang des Jahres zur Buchung entschließt, kommt in den Genuss von zum Teil beträchtlichen Vergünstigungen.
- Möglichst nicht "one way" buchen: Die gleichzeitige Buchung von Hin- und Rückfahrt sorgt für Preisabschläge – gleiches gilt für Gabelverbindungen, bei denen mehrere Fährstrecken der gleichen Gesellschaft genutzt werden.
- Nebensaison nutzen: Die höchsten Tarifstufen gelten nur in den Sommerferien. Kann man auch in der Nebensaison unterwegs sein, wirkt sich das durch deutliche Preisreduktionen aus.
- Bei der Abfahrtszeit flexibel sein: Viele Tarife sind an die Abfahrtszeiten gebunden – mitten in der Woche fallen die Preise niedriger aus als am Wochenende; wer trotz unattraktiver Uhrzeiten die Abfahrt auf die Nachtstunden legt, wird mit Preisabschlägen belohnt. Doch Vorsicht: Bei nächtlichen Überfahrten ist zum Teil die Buchung einer Kabine obligatorisch.
- Als Gruppe unterwegs: Mit mehreren Personen unterwegs lohnt der Blick auf mögliche Auto-Rabatte, bei denen Fahrzeug und Passagiere kostengünstig übersetzen können.
- Für Kurzentschlossene: In den Genuss von billigen Überfahrten können allerdings auch Spontanreisende kommen. Bei geringer Auslastung der Fähren bieten Reedereien nicht selten Billigtickets an – selbst noch wenige Tage vor der Abfahrt.
- Preise vergleichen auf den Portalen der Reedereien (s. u.) oder Vergleichsportalen
Versteckte Kosten
Aufpassen heißt es bei der Preiskalkulation; zu den versteckten Kosten können im Grundpreis nicht enthaltene Treibstoffzuschläge gehören. Berechnet werden diese pro Person und Strecke.
Auf der Kurzstrecke zwischen Puttgarden und Rødby beträgt die Mehrbelastung überschaubare 1,50 Euro pro Person, von Venedig nach Griechenland können pro Person und Fahrzeug zwischen fünf und 53 Euro fällig werden.
Angeraten wird deshalb ein Preisvergleich verschiedener Reedereien sowie die Überlegung, ob die Nutzung einer Alternativstrecke nicht günstiger ausfällt.
Alle Reedereien verfügen mittlerweile über onlinebasierte Buchungsportale, auf denen auch auf mögliche Rabatte für Familien, Rentner oder Gruppen hingewiesen wird. Wer sich den Gang durch den Tarifdschungel ersparen möchte, hat die Möglichkeit, bei einer Buchung über das ACE-Reisebüro fachkundige Beratung und günstige Konditionen in Anspruch zu nehmen.
Reiseziele außerhalb der EU
Innerhalb der Europäischen Union reichen auch bei der Einreise per Schiff der Personalausweis und die Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs vollkommen aus – mitunter werden in den Ankunftshäfen Zollkontrollen durchgeführt. Liegt das Reiseziel außerhalb der EU, gelten andere Bestimmungen.
- Norwegen: an den Häfen wird stichprobenartig nach dem Personalausweis gefragt, die Internationale Versicherungskarte IVK – ehemals Grüne Karte – muss als Beleg der vorhandenen Fahrzeugversicherung präsent sein.
- Vereinigtes Königreich: Nach dem Brexit haben sich die Einreisevorschriften verschärft: Statt des Personalausweises muss ein gültiger Reisepass vorgelegt werden, für den Wagen ist die IVK erforderlich.
- Montenegro: Hier kann man zwar mit dem Euro bezahlen, aber das Land gehört nicht zur EU. Auch an den Grenzhäfen müssen Reisepass und IVK an Bord sein.
- Albanien gewährt die Einreise auch mit einem Personalausweis. Eine Internationale Versicherungskarte ist erforderlich, andernfalls muss an der Grenze eine temporäre Kfz-Versicherung abgeschlossen werden. Auch wenn das Länderkürzel auf dem Kennzeichen eingeprägt ist, muss am Heck des Wagen ein ovales „D-Schild" mit den Abmessungen 11,5 x 17,5 cm angebracht sein.
- Marokko: Reisepass und IVK müssen vorgelegt werden
Umweltfreundlich und sauber übers Meer
In Sachen Umweltverträglichkeit hatten Fähren schon immer eine Buglänge Vorsprung. Mehrere hundert Pkw und Sattelschlepper verursachen auf dem Landweg mehr Emissionen als ein einzelnes Schiff. Seit der Begrenzung der zulässigen Schadstoffe auf See wurden die gegenwärtig eingesetzten Fähren zudem mit Schadstofffiltern und Kraftstoff sparenden Antrieben ausgestattet.
Spruchreif ist der Wechsel der Flotten auf noch umweltfreundlichere Bedingungen. Auf Kurzstrecke werden bereits Fähren mit reinem Elektroantrieb eingesetzt; die Akkus größere Fähren werden in den Häfen mit Landstrom geladen, der für den Energiebedarf an Bord genutzt wird.
Stena Line beabsichtigt, bis zum Jahr 2030 zwei batteriebetriebene Fähren auf der Strecke von Frederikshavn nach Göteborg einzusetzen. Im Juni 2022 setzte die normalerweise zwischen den dänischen Inseln Aero und Als verkehrende dänische Elektrofähre “Ellen” mit 50 Seemeilen pro Batterieladung einen neuen Bestwert. Und TT Line setzt als erste Reederei in der südlichen Ostsee bei den neuen Schiffe der Green Ship Serie Flüssigerdgas zum Befeuern der Turbinen ein.
Neue Propeller und der Einsatz eines Heizkessel führen bei der Flotte von ANEK zu eines Senkung des Energiebedarfs und zur Verringerung der CO2-Emissionen.
Fast durchgängig wird zudem darauf geachtet, den anfallenden Müll auf den Fähren zu reduzieren. Mehrere Reedereien betreiben Recycling-Programme, die auch die Minimierung von Plastikmüll beinhalten. Die griechische Gesellschaft Attika engagiert sich zudem bei Aktionen zur Reinigung des Meeresbodens vor der griechischen Küste.
Autos mit alternativen Antrieben auf der Fähre
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, ein mit einem alternativem Antrieb ausgestattetes Fahrzeug per Fähre von A nach B zu transportieren. Sowohl E-Autos als auch gasbetriebene Fahrzeuge müssen jedoch bereits bei der Buchung angegeben werden.
Stromer auf See: Lademöglichkeiten an Bord
Natürlich würde es sich anbieten, die Zeit der Überfahrt zum Aufladen der Akkus von E-Fahrzeugen zu nutzen. Mit dem Wechsel zu umweltfreundlicheren Schiffen bieten einige Reedereien diesen Service mittlerweile auch an – wenn auch gegen Gebühren.
- TT Line: 32 Ladestationen für E-Autos auf den Green Ships mit Typ A- und Typ B-Anschlüssen sowie Ladekabeln an den Stromsäulen
- Bornholmslinjen: pro Schiff je zwei Ladesäulen mit Typ A- und B-Anschlüssen
- ANEK (Fähren nach Griechenland): Laden in begrenztem Umfang, jedoch nur während des Einschiffens und in Abstimmung mit dem Ladeoffizier
- Stena: Ladeangebote in Vorbereitung, erste Tests
- Finnlines: keine Lademöglichkeiten an Bord, zwei Ladestationen vor dem Hafenhaus in Travemünde und hinter dem Fahrzeug-Check-in in Helsinki/Vuosaari Hafen
- Color Line: Laden an Bord aus Sicherheitsgründen verboten, risikominimierende Brandschutzmaßnahmen in den Abstellbereiche für E-Autos
- Havila Kystruten: keine Mitnahme von Elektrofahrzeugen
Gas geben: Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb
- Grandi Navi Veloci und Grimaldi Lines: Fahrzeugbeförderung in separaten Bereichen
- Corsica Ferries und Sardinia Ferries: Umstellung in den Benzinmodus auf dem Parkdeck obligatorisch
Gesundheit an Bord
Die im Rahmen der Pandemie eingeführten Maßnahmen zum Schutz von Passagieren und Besatzung haben sich bewährt und werden auch weiterhin angewendet.
Zur Belüftung der Kabinen wird frische Seeluft durch die Schiffe gepumpt, in Restaurants und öffentlichen Bereichen herrschen je nach Strecke Zugangsbeschränkungen und Abstandsgebote. In den Fahrstühlen sollten Masken angelegt werden.
Auch fernab der Küsten und mitunter tagelang unterwegs muss man sich im Fall einer akuten Erkrankung keine Sorgen machen. Fähren werden zwar in aller Regel nicht von einem Bordarzt begleitet, doch sind Teile der Besatzung zur Versorgung medizinischer Probleme ausgebildet.
In Notfällen kann zudem die Seenotrettung alarmiert werden, die dann die Behandlung und einen möglicherweise erforderlichen Transport in ein Krankenhaus organisiert.
Um derartige Risiken gering zu halten sollte bereits beim Boarding darauf geachtet werden, dass sich benötigte Medikamente im Handgepäck befinden. Dazu zählen auch Arzneimittel gegen Seekrankheit.
Camper-Boom
Camping mit dem Wohnmobil oder einem Caravan erfreut sich seit den Reisebeschränkungen der Corona-Lockdowns ausgesprochener Beliebtheit. Sowohl mit dem eigenen Wohnmobil als auch mit einem für den Urlaub gemieteten Reisemobil können natürlich auch Ziele jenseits des Wassers angesteuert werden – dabei gilt Folgendes:
- In der Regel muss bei nächtlichen Überfahrten dennoch eine Kabine oder ein Schlafsessel gebucht werden – nur auf einigen Strecken zwischen Italien und Griechenland darf im eigenen Bett übernachtet werden.
- Vor dem Boarding muss die Gasversorgungabgestellt sein, Strom zur alternativen Energieversorgung wird nur selten zur Verfügung gestellt.
- Für Mietfahrzeuge kann das bei der Buchung noch nicht bekannte Kennzeichen bis kurz vor der Abfahrt nachgereicht werden.
- Bei der Längenangabe ehrlich sein: Ist das Fahrzeug inklusive Anbauten oder Fahrradträger länger als gebucht, werden Nachzahlungen fällig.
- Tipp: Soll die Fähre mit einem kleineren Campingbus oder Kastenwagen genutzt werden, können zum Teil die preisgünstigeren Pkw-Tarife genutzt werden.
Bei der Ankunft - ob mit Auto, Campingbus oder Wohnmobil - herrscht die Vorfreude auf die neue Welt an Land vor. Ausgeruht und mit immer noch vollem Tank geht es dem Urlaubsziel entgegen. Was bleibt, ist die Vorfreude auf die Rückfahrt – mit der Fähre natürlich...
Nachfolgend haben wir Änderungen und Neuerungen auf den wichtigsten Strecken zusammengestellt:
Ost- und Nordsee
Als stabil erweist sich das Streckennetz über die Nord- und Ostsee. Mit einigen Änderungen muss jedoch gerechnet werden.
Skandinavien
Die während der Covid-Pandemie temporär eingestellten Routen werden wieder bedient, doch ergeben sich für die Fahrpläne in 2023 auch Änderungen.
- Frederikshavn (DK) – Oslo (N): neu im Programm von DFDS, Linie eingestellt von Stena Line
- Strömstad (S) – Sandefjord (N): neues Angebot von Color Line
- Rostock (D) – Nynashamn (S): Verbindung 2023 ausgesetzt, Wiederaufnahme durch Hansa Destination geplant
- "Königslinie" Sassnitz (D) – Trelleborg (S): Zielhafen in Schweden war bisher Ystad, dadurch um 30 Minuten längere Fahrtzeit (2,5 Stunden), betrieben durch FRS Baltic.
- Stockholm (S) – Helsinki (FI): zweite Fähre und dadurch tägliche Verbindungen durch Viking Line
- Kapellskär (S) – Turku (FI): Verbindung durch TallinkSilja vorläufig bis Ende März 2023, Fortsetzung noch unklar
Britische Inseln
Anfang 2022 überraschte die britische Reederei P&O Ferries mit einer zeitweiligen Einstellung ihres Fährverkehrs. Mittlerweile fahren die Schiffe wieder nach Fahrplan.
Eine neue Verbindung über den Ärmelkanal bietet DFDS mit seiner Route von Dunkirk zur irischen Hafenstadt Rosslare.
Neue Wege übers Mittelmeer
Jüngst eingerichtete Routen verbinden attraktive Ziele im Mittelmeer – doch auf manche Verbindung muss künftig verzichtet werden.
Adria-Routen
- Italien – Griechenland: In Kooperation mit Superfast bietet nun auch Hellenic Seaways Überfahrten von Ancona und Brindisi nach Igoumenitsa, Korfu und Patras an. Im Programm der Reederei findet sich zudem erstmal die Strecke von Venedig nach Korfu.
- Italien – Albanien: Eine Alternative für Reiseziele in Nordgriechenland stellt die von Starlines betriebene Linie von Bari nach Vlora in Albanien dar. Die bislang von Adria Ferries betriebene Route von Triest nach Durrës entfällt.
- Italien – Kroatien: Wem für den Sommerurlaub nur die kleine Runde um die Adria vorschwebt, sollte mit der wieder aufgenommenen Strecke von Ancona nach Zadar liebäugeln.
- Italien – Montenegro: Die kroatische Reederei Jadrolinija bietet darüber hinaus erstmals eine Verbindung von Bari zur montenegrinischen Hafenstadt Bar an.
Nordafrika
Die nordafrikanischen Mittelmeeranrainer gehörten in den vergangenen Jahren zu den Ländern mit den schärfsten pandemiebedingten Einreisevorschriften. Auf den Fähren nach Tunesien, Algerien und Marokko wurden nur Einheimische und Geschäftsreisende als Passagiere akzeptiert. Nach der Lockerung der Bestimmungen können Afrikareisende wieder auf den südlichen Kontinent übersetzen. Allerdings muss man sich auf einige Veränderungen bei den befahrenen Routen einstellen.
Verbindungen nach Marokko
Balearia weitet den Betrieb der Strecken nach Marokko aus – vom spanischen Motril aus werden nun auch sowohl Tanger Med als auch Melilla angesteuert. Von Sète aus gibt es eine Direktverbindung nach Alhucemas. Ersatzlos gestrichen werden die bisher von Grimaldi Lines bedienten Strecken von Barcelona und Savona nach Tanger.
Auf neuen Wegen versuchen sich Naviera Armas und Trasmediterranea mit ihren jüngst eingerichteten Verbindungen von Motril nach Al Hoceima und Nador.
Die Route von Genua nach Nador wird von Grandi Navi Veloce aufgegeben, statt dessen wird die marokkanische Hafenstadt nun von Almeria aus angesteuert.
Außerdem gibt es regelmäßige Verbindungen von Genua, Sète und Barcelona nach Tanger – von der katalanischen Hauptstadt aus wird zudem in Richtung Nador abgelegt.
Verbindungen nach Tunesien
Die Strecken von Civitavecchia, Genua und Palermo nach Tunis stehen im kommenden Jahr nicht zur Verfügung.
Änderungen verkündet auch CTN Tunisia Ferries: Rades und Livorno sind keine Zielhäfen mehr; statt dessen gibt es Passagemöglichkeiten von Tunis nach Genua und Marseille.
Kanarische Inseln
Die Kanaren erfreuen sich seit bereits seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit bei Winterurlaubern, die auf eigenen Rädern anreisen.
In den vergangenen Jahren boten Naviera Armas und Trasmediterranea eigenständig Fährverbindungen verschiedenen Inseln an, künftig kooperieren die beiden Reedereien und nutzen Synergieeffekte.
Ab Cádiz wird künftig auch nach Fuerteventura abgelegt; vom Abfahrtshafen Huelva aus lassen sich per Autofähre Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa erreichen. Als Alternative für die Fährpassage von Huelva nach Gran Canaria oder Teneriffa bringt sich die Reederei Balearia ins Spiel, welche die beiden Routen bereits seit Mitte 2022 ebenfalls bedient.
Förde Reederei Seetouristik (FRS) dagegen wird 2023 die bisherigen Strecken ab Huelva zu den Kanarischen Inseln nicht mehr befahren. Ebenfalls wegfallen wird die Verbindung von Algeciras nach Huela.